Schutz der Daten: Was Datendiebe wollen

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Michael Gargiulo - Geschäftsführer, VPN.com

Zuletzt aktualisiert am:

Telefon geschützt mit VPN

Sie haben es nicht auf Ihre Daten, sondern auf Daten im Allgemeinen abgesehen. Daten sind die neue Ware des digitalen Zeitalters, und darauf haben es Datendiebe abgesehen, wenn sie in ein Netzwerk eindringen oder Ihre Identitätsdaten stehlen - aber es sind nicht nur irgendwelche Daten. Die begehrtesten Daten sind persönlich identifizierbare Informationen (PII).

Gestohlene personenbezogene Daten können für Betrügereien gegen Einzelpersonen, Unternehmen und sogar Regierungen verwendet werden, indem man sich als eine Person ausgibt, die Zugang zu sensiblen Netzwerken oder Konten hat. Diese Art von gestohlenen Daten hat seit 2005 zugenommen, wie eine Untersuchung des Privacy Rights Clearinghouse zeigt, die ergab, dass sich die Zahl der Fälle von Identitätsdiebstahl seit 2005 mehr als vervierfacht hat und im Jahr 2016 bei über einer (1) Million lag.

Der Text im Bild sagt, was Datenschutz ist und warum Sie ihn brauchen

Was ist Datenschutz und warum brauchen Sie ihn?

Datenschutz ist ein Begriff, der die Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen beschreibt, die zum Schutz von Daten getroffen werden. Daten können auf verschiedene Weise gestohlen werden, z. B. durch Phishing-Angriffe, Schadsoftware oder auch nur durch jemanden, der Ihnen über die Schulter schaut. Deshalb ist es wichtig, Datenschutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten.

Einfach ausgedrückt: Sie können es sich nicht leisten, Ihre Daten zu verlieren. Wenn Sie Ihre Daten verlieren, können Sie alles verlieren, von Ihren Kontakten und E-Mails bis hin zu Ihren Bankkontoinformationen. Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Daten sicher und geschützt aufbewahren.

Wie nutzen Datendiebe Ihre persönlichen Informationen?

Datendiebe können Ihre persönliche Daten auf verschiedene Weise, unter anderem:

Identitätsdiebstahl:

Datendiebe können Ihre persönlichen Informationen nutzen, um falsche Identitäten zu erstellen und auf Ihre Konten zuzugreifen.

Betrug:

Datendiebe können Ihre persönlichen Informationen nutzen, um Betrug zu begehen und beispielsweise Kredite in Ihrem Namen aufzunehmen.

Stalking:

Datendiebe können Ihre persönlichen Informationen nutzen, um Ihnen nachzustellen oder Sie zu belästigen.

Erpressung:

Datendiebe können Ihre persönlichen Informationen nutzen, um Sie zu erpressen, etwas Unmoralisches oder Illegales zu tun.

Verschiedene Möglichkeiten, Ihre Daten zu schützen

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Sie Ihre Daten schützen können, von der Verschlüsselung bis hin zu Sicherheitsmaßnahmen wie der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Hier finden Sie einige der effektivsten Datenschutzmethoden, um Ihre Daten zu schützen:

Verwenden Sie sichere Passwörter

Ein sicheres Passwort ist eine der besten Methoden, um Ihre Daten zu schützen. Achten Sie darauf, eine Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen zu verwenden und keine leicht zu erratenden Wörter oder Sätze zu benutzen.

Verschlüsseln Sie Ihre Daten

Durch die Verschlüsselung Ihrer Daten wird es für Diebe viel schwieriger, auf sie zuzugreifen. Das heißt, selbst wenn es ihnen gelingt, Ihre Daten in die Hände zu bekommen, können sie sie ohne den richtigen Verschlüsselungscode nicht lesen.

Verwenden Sie ein VPN

EIN VPN (ein virtuelles privates Netzwerk) kann dazu beitragen Schützen Sie Ihre Daten bei der Nutzung von öffentlichem Wi-Fi. VPNs verschlüsseln Ihre Daten und leiten sie durch einen sicheren Tunnel, wodurch es für andere viel schwieriger wird, Ihre Aktivitäten auszuspionieren.

Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung fügt Ihren Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Sie zusätzlich zu Ihrem Passwort einen Code von Ihrem Telefon eingeben müssen. Dadurch wird es für Hacker viel schwieriger, Zugang zu Ihrem Konto zu erhalten, selbst wenn sie Ihr Passwort haben.

Beispiele von Gesetzen zum Schutz von Daten

Die Beispiele für Gesetze zum Schutz von Daten und die Hintergrundansicht zeigen den Hammer des Gesetzes auf dem Laptop

Es gibt viele verschiedene Arten von Gesetzen zum Schutz von Daten. Einige dieser Gesetze sind speziell auf bestimmte Arten des Datenschutzes ausgerichtet, während andere allgemeiner sind. Ein Beispiel für ein Gesetz, das sich speziell auf Daten bezieht, ist das Gesetz zur Übertragbarkeit und Rechenschaftspflicht von Krankenversicherungen (HIPAA). Der HIPAA verpflichtet Gesundheitsdienstleister und Organisationen, bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Patientendaten zu ergreifen. Dazu gehört, dass die Daten ordnungsgemäß verschlüsselt werden, der Zugriff auf die Daten auf die Personen beschränkt wird, die sie benötigen, und die Patientendaten vernichtet werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

Der HIPAA ist eine Rechtsvorschrift, die 1996 vom Kongress der Vereinigten Staaten erlassen wurde. Das Gesetz setzt den Standard für den Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit von Patientendaten. Die Abkürzung HIPAA steht für Health Insurance Portability and Accountability Act. Das Gesetz gilt für Krankenversicherungen, Gesundheitsdienstleister und Träger von Gesundheitsplänen. Mit dem Gesetz soll sichergestellt werden, dass Patientendaten vertraulich und sicher behandelt werden.

Der HIPAA verpflichtet Krankenversicherungen, Gesundheitsdienstleister und Sponsoren von Gesundheitsplänen, Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit von Patientendaten zu ergreifen. Außerdem müssen sie den Patienten Zugang zu ihren Krankenakten gewähren. HIPAA gibt Patienten auch das Recht, eine Beschwerde einzureichen, wenn sie glauben, dass ihre Datenschutzrechte verletzt wurden.

Das Department of Health and Human Services (HHS) ist für die Durchsetzung des HIPAA zuständig. Das HHS hat Regeln und Vorschriften aufgestellt, die die betroffenen Einrichtungen befolgen müssen. Betroffene Einrichtungen, die gegen den HIPAA verstoßen, können mit zivil- oder strafrechtlichen Sanktionen belegt werden.

Krankenversicherungen, Gesundheitsdienstleister und Träger von Gesundheitsplänen müssen Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit von Patientendaten ergreifen. Außerdem müssen sie den Patienten Zugang zu ihren Krankenakten gewähren. Der HIPAA gibt Patienten auch das Recht, eine Beschwerde einzureichen, wenn sie glauben, dass ihre Datenschutzrechte verletzt wurden.

Ein weiteres Beispiel für ein Gesetz, das Daten schützt, ist die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR). Die GDPR gilt für Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern sammeln oder verarbeiten. Sie verlangt von den Unternehmen, dass sie die Zustimmung der Personen einholen, bevor sie deren Daten erfassen, dass sie ihnen klare und präzise Informationen über die Verwendung ihrer Daten geben und dass sie ihnen den Zugang zu ihren Daten und deren Berichtigung ermöglichen. Die DSGVO räumt dem Einzelnen auch das Recht ein, seine Daten unter bestimmten Umständen löschen zu lassen.

Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) ist eine Verordnung der Europäischen Union (EU), die am 25. Mai 2018 in Kraft trat. Sie stärkt und baut auf dem aktuellen Datenschutzrahmen der EU auf, der General Data Protection Regulation (GDPR), die die Datenschutzrichtlinie von 1995 ersetzt. Die DSGVO regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten durch für die Verarbeitung Verantwortliche und Auftragsverarbeiter in der Europäischen Union.

Controller

Nach der DSGVO ist ein für die Verarbeitung Verantwortlicher definiert als "die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet". Mit anderen Worten: Ein für die Verarbeitung Verantwortlicher ist eine Stelle, die bestimmt, warum und wie personenbezogene Daten verarbeitet werden.

Prozessor

Ein Auftragsverarbeiter ist definiert als "eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet". Mit anderen Worten: Ein Auftragsverarbeiter ist eine Einrichtung, die personenbezogene Daten im Auftrag eines für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet.

Was ist Verschlüsselung?

Unter Verschlüsselung versteht man die Umwandlung von lesbaren Daten in ein unlesbares Format. Der Zweck der Verschlüsselung besteht darin, sicherzustellen, dass nur befugte Personen auf die Daten zugreifen können. Der Verschlüsselungsprozess verwendet einen Schlüssel, um die Daten umzuwandeln, und der Schlüssel ist nur autorisierten Personen bekannt.

Es gibt zwei Arten der Verschlüsselung: symmetrische und asymmetrische. Bei der symmetrischen Verschlüsselung wird ein einziger Schlüssel zum Ver- und Entschlüsseln von Daten verwendet. Asymmetrische Verschlüsselung verwendet einen öffentlichen Schlüssel und einen privaten Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel kann mit jedem geteilt werden, aber der private Schlüssel muss geheim gehalten werden.

Verschlüsselung wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, z. B. für E-Mail, Dateiaustausch und sichere Kommunikation.

Der Text im Bild sagt, was Verschlüsselung und 2-Faktor ist

Zwei-Faktoren-Authentifizierung 

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist ein Sicherheitsverfahren, das zwei verschiedene Formen der Identifizierung von einer Person verlangt, um Zugang zu einem bestimmten Konto oder System zu erhalten. Der erste Faktor ist in der Regel etwas, das der Benutzer weiß, wie z. B. ein Passwort. Der zweite Faktor ist etwas, das der Benutzer besitzt, wie z. B. ein Sicherheits-Token oder ein Mobiltelefon. Wenn 2FA aktiviert ist, muss eine Person beide Faktoren angeben, um sich anzumelden. Dies trägt dazu bei, Konten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, selbst wenn ein Passwort gefährdet ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, 2FA zu aktivieren. Eine gängige Methode ist die Verwendung eines Sicherheits-Tokens. Ein Sicherheits-Token ist ein physisches Gerät, das eindeutige Codes generiert, die zusätzlich zu einem Passwort für die Anmeldung benötigt werden. Diese Codes ändern sich in regelmäßigen Abständen, so dass es für jemanden schwieriger ist, Zugang zu einem Konto zu erhalten, wenn er nur ein Passwort gestohlen hat.

Eine andere Möglichkeit, 2FA zu aktivieren, ist die Verwendung eines Mobiltelefons. Bei dieser Methode wird ein Code per Textnachricht oder Sprachanruf an das Telefon des Benutzers gesendet. Der Benutzer muss dann diesen Code zusätzlich zu seinem Passwort eingeben, um sich anzumelden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich nur die Person, die Zugriff auf das Telefon hat, bei dem Konto anmelden kann.

2FA kann für eine Vielzahl verschiedener Konten verwendet werden, darunter E-Mail, soziale Medien und Online-Banking. Viele Unternehmen verlangen jetzt 2FA für die Anmeldung, da es eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet. Es ist wichtig zu wissen, dass 2FA nicht narrensicher ist und dass es für entschlossene Angreifer Möglichkeiten gibt, es zu umgehen. Dennoch ist sie eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, die dazu beitragen kann, Konten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Schlussfolgerung

Datendiebe sind ständig auf der Jagd nach persönlichen Daten, aber Sie können zum Schutz Ihrer Informationen beitragen, indem Sie einige dieser Datenschutztipps umsetzen. Es ist nicht immer leicht zu erkennen, wann ein Schaden entstanden ist und auf welche Art von Daten zugegriffen wurde. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Geräte über sichere Passwörter verfügen und die Verschlüsselung aktiviert ist. Sollte es einem Dieb gelingen, Ihr Gerät in die Hände zu bekommen oder Sie zu bestehlen, gibt es noch Hoffnung - die meisten Unternehmen bieten für diesen Fall eine kostenlose Überwachung auf Identitätsdiebstahl an.

Solange Sie sich mit Sicherheitsmaßnahmen wie der Zwei-Faktor-Authentifizierung auf dem Laufenden halten und sensible Daten nicht unverschlüsselt online speichern, wird sich der Schaden hoffentlich in Grenzen halten. Datenschutz mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber mit ein wenig Aufwand können Sie Ihre Daten vor neugierigen Blicken schützen.

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